Schichtfleisch (Burger) aus der Optigrill Backschale

Nachdem ich erst einen kleinen Versuch mit meiner neuen Errungenschaft gemacht habe, eine Pizza, habe ich jetzt mal was “richtiges” in der neuen Optigrill Backschale gemacht. Ich habe den Optigrill + und zu diesem habe ich mir jetzt die kleine Backschale gekauft. Und schon alleine für dieses Gericht hat es sich gelohnt.

Zutaten:
  • 1- 1,3 KG Schweinenacken / -Kotelett (mit oder ohne Knochen) – Wichtig: Das geschichtete Fleich darf nicht über den Rand der Backschale kommen, weil es dann an der oberen Platte anbrennt.
  • 2 Packungen Bacon in Streifen
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Paprika
  • Barbecue Sauce nach Wahl
  • Gewürz nach Wahl (zB Magic Dust)
Zubereitung:
  1. Den Schweinenacken in dünne Scheiben schneiden, oder direkt Nackensteaks oder Nackenkoteletts kaufen. Diese dann mit dem Gewürz würzen. Ich habe Macic Dust genommen. Wenn man Zeit hat, dann alles einen Tag vorher würzen und kalt stellen.
  2. Zwiebeln und Paprika in kleine Streifen schneiden
  3. Den Boden der Backform mit einer Packung Bacon Streifen belegen. Darauf dann die erste Lage des Fleisches.
  4. Auf das Fleisch etwas Zwiebeln und Paprika verteilen und alles gut mit der Barbecue-Sauce würzen.
  5. Dies dann noch mal mit der zweiten Schicht machen.
  6. Ganz obendrauf dann die zweite Packung Bacon in Streifen verlegen, damit alles gut abgeschlossen ist.
  7. Die Backschale jetzt in den Optigrill einlegen und alle auf dem manuellen Modus auf Gelb (ungefähr 150 Grad) für mindestens 2 Stunden (besser 2,5 Stunden) backen lassen.

Jetzt kann man das Schichtfleisch entweder mit Baguette essen, oder es zu einem Burger verarbeiten.

Hierfür einfach Burgerbuns im Optigrill leicht angrillen und dann mit Barbecue Sauce, Schichtfleisch, Tomaten und etwas Salat belegen.

Es ist sooo lecker!!!

Salat mit Thunfisch und Ei

Ein Essen mit den Kindern von einem Teller. Hierzu benötigt man nur noch ein frisches Baguette und Messer und Gabel.
Teller in die Mitte und los gehts. Guten Appetit.
Die Zutaten und Mengen können nach Belieben variieren. Deshalb mache ich hier auch keine Mengenanbagen.

Salat

Zutaten:

  • grüner Salat
  • Tomaten
  • Gurken
  • Zweibel
  • Ei
  • Thunfisch
  • Alternativ mit Oliven, Peperoni usw
  • Balsamico Cremea Essig und Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  • Den Salat waschen, klein rupfen und auf einem großen Teller verteilen.
  • Tomaten, Gurke und Zwiebeln zerkleinern und auf dem Salat verteilen.
  • Alle gut mit Salz und Pfeffer würzen
  • Jetzt das Olivenöl und den Balsamicoessig darüber gießen.
  • Dann erst den Thunfisch und die Eier zerkleinert über den Salat verstreuen.
  • Wenn einer keinen Thunfisch mag, dann einen Teil frei lassen.

Enchilada-Torte mit Chili Füllung

Ich bin begeistert von diesem Rezept.

Ist  schnell gemacht und super lecker.

Zutaten (für 5 – 6 Personen):

  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Dose (425 ml) Kidneybohnen
  • 500 g Hackfleisch
  • kl Zwiebel
  • 2 EL Öl
  • 2 Dosen (a 425 ml) stückige Tomaten
  • Salz
  • gem. Kreuzkümmel
  • getr. Thymian
  • Tabasco nach Wahl
  • 3 – 4 Weizentortillas
  • 200 g Crème fraîche mit Kräutern
  • 150 g geriebener Gauda

Zubereitung: 

  1. Ofen vorheizen auf 180 Grad (Umluft, sonst 200 Grad)
  2. Die Paprika waschen, und im kleine Würfel schneiden. Bohnen abgießen, waschen und abtropfen lassen. Die Zwiebel würfeln.
    Die Zwiebeln im heißen Öl anbraten. Das Hackfleisch dazu geben und mit anbraten. Jetzt die Paprikawürfel und die Bohne dazu geben und alle zusammen 4 Minuten anbraten lassen. Die Tomaten unterrühren. Mit Salz, etwas Kreuzkümmel, Thymian und Tabasco nach Geschmack würzen. Beim Kreuzkümmel und Tabasco immer vorsichtig sein!
  3. Tortillas mit Crème fraîche bestreichen. Soße und Tortillas abwechselnd in eine Auflaufform schichten. Auf jede Schicht immer ein klein bisschen Käse verteilen. Am Ende den restlichen Käse ober drüber verteilen.
  4. Im heißen Backofen ca. 15 Minuten backen.

Bananensuppe

Hätte nicht gedacht, dass eine Bananensuppe so lecker ist.
Hab die Suppe im Baguettestübchen probiert und war begeistert.
Die Suppe schmeckt bei Weitem nicht so viel nach Banane, wie man denken könnte.
Die Suppe ist wirklich zu empfehlen. Sie ist vor allem mal eine cremige Alternative zu einer Kürbissuppe.
Also einfach mal ausprobieren.
Das Rezept ist für 2 Personen als ganze Mahlzeit, oder 4 Personen als Vorspeise gedacht..

Zutaten:

  • 2 Bananen
  • 30 g Haselnüsse
  • 2 EL Zucker
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Kokosmilch
  • 1 TL Currypulver
  • 3 Spritzer Zitronensaft
  • 1 EL Tomatenmark
  • Chiliflocken
  • Cayennepfeffer
  • Salz

Zubereitung:

  • Die Haselnüsse  grob hacken, oder einfach schon klein gehackte Haselnüsse kaufen. In einer Pfanne den Zucker karamellisieren lassen, die Nüsse dazu geben und kräftig rühren.
  • Direkt danach nacheinander das Tomatenmark und die geschälten, leicht zerdrückten Bananen dazu geben, dabei immer kräftig ans Rühren denken, weil es sonst gnaz schnell am Boden anbrennt.
  • Mit der Gemüsebrühe aufgießen, etwas einkochen lassen. Mit den Gewürzen (je nach Schärfe und Geschmack), der Kokosmilch und dem Zitronensaft abschmecken. Wenn eine sämige Konsistenz erreicht ist, die Hitze reduzieren. Wenn nötig, immer mal wieder ein bisschen Wasser nachgießen.
  • Ich habe hinterher noch mal den Stabmixer reingehalten, weil mir die Nüsse zu grob und die Bananen noch nicht ganz zerkocht waren (Bilder sind von vorher) . Dies aber aber auch so, wie man es wünscht.
  • Warm bis lauwarm servieren. Zur Garnitur noch Chiliflocken darüber mahlen.

Gefüllte Zucchini in Weißwein-Tomatensauce

Gefüllte Zucchini4

Bei den Temperaturen fühlt es sich so an, als ob der Herbst schon lange da ist und dann macht man gerne mal wieder zuhause ein leckeres Ofengericht. Es muss ja nicht immer der Grill sein. Hier ist ein schnell und einfach zubereitetes Rezept, welches man am Besten mit Reis, oder wegen der Tomatensauce, auch mit einem frischen Baguette genießen kann.

Zutaten:

  • Gemischtes Gehacktes 500 g
  • 2 -3 große Zucchini
  • 1 größere Zwiebeln
  • 1 altes Brötchen
  • Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer
  • Kleines Stück Parmesan
  • 1 Glas Tomatensauce (Klassik)
  • 50 ml Sahne
  • Rosmarin, Thymian
  • 1 Schuss Weißwein

Zubereitung:

  1. Als Vorbereitung die Zwiebel klein hacken und das Brötchen in Wasser einweichen. Die Zucchinis mit einem Löffel aushöhlen und ein Teil des Inneren auch klein hacken. Man kann die Zucchinis entweder längs aufschneiden und aushöhlen, oder bei größeren Zucchinis quer aushöhlen.
  2. In einer Schüssel das Gehacktes mit den Zwiebeln, Zucchiniinhalt und den ausgequetschten Brötchen vermengen. Alles nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer würzen.
  3. Danach die ausgehölten Zucchini mit der Gehacktesmasse ordentlich füllen und nebeneinander in eine Auflaufform legen.
  4. In einem Gefäß das Glas Tomatensauce mit der Sahne, den Wein und den Gewürzen (Rosmarin, Thymian und Salz nach Geschmack) verrühren.
  5. Die Tomatensauce in die Auflaufform gießen, aber nicht über die gefüllten Zucchini.
  6. Alles zusammen bei 175 Grad (ohne Umluft) ungefähr 30 Minuten in den Ofen schieben. Bei der Zeit kommt es natürlich auch auf die Größe der Zucchini an.
  7. Nach 30 Minuten die Zucchinis mit dem geriebenen Parmesan bestreuen und noch mal für 10 Minuten im Ofen lassen.
  8. Zu dem Gericht passt hervorragend Reis oder frisches Baguette.

Gefüllte Zucchini3 Gefüllte Zucchini1

Gefüllte Zucchini2

Horl Rollschleifer – perfekter Schliff für Ihre Messer

Wer kennt das nicht: Wenn man dringend ein scharfes Messer benötigt, sind alle stumpf.

Hierfür habe ich mir vor langer Zeit mal einen Wetzstahl gekauft. Für kurze Zeit kommt man mit so einem Wetzstahl zu einem guten Ergebnis, aber schon nach kurzer Zeit ist das Messer wieder stumpf.

Außerdem ist das Schleifen von Messer ja immer eine Wissenschaft für sich. Es gibt 1000 Möglichkeiten sein Messer scharf zu bekommen, aber viele davon sind für den Hausgebrauch zu aufwendig und kompliziert.

Jetzt habe ich aber eine leicht zu bedienende und effektive Lösung für mein Problem gefunden.

Der Rollschleifer der Firma HORL 1993 hat mich total begeistert. Ich hatte so eine Art des Messerschleifens vorher noch nicht gesehen. Sie verfolgt einen total anderen Ansatz als beim Wetzstahl, oder bei anderen Schleifsystemen.

Die Firma HORL 1993 wurde von Vater und Sohn Otmar und Timo Horl 2016 in Freiburg gegründet. Sie konnten direkt mit dem Rollschleifer überzeugen und somit kamen schnell weitere Mitarbeiter hinzu. Jeder einzelne Rollschleifer wird noch von Hand montiert und kontrolliert. Somit kann man sicher sein, dass nur die beste Qualität das Haus verlässt.

Der Rollschleifer wird mit einer schönen Verpackung verschickt und beinhaltet zwei Teile. Einmal den Rollschleifer selbst und dann noch eine sogenannte Magnetschleiflehre, die das Messer mit einem Magnet befestigt. Es gibt Ausführungen in Nussbaum und Eiche.

 

 

 

 

Ich habe die Ausführung in Nussbaum bekommen. Es fällt direkt auf, dass der Rollschleifer für seine Größe ziemlich schwer ist und gut in der Hand liegt. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und robust.

Die eine Seite des Rollschleifers besteht aus einer diamantbeschichteten Schleifseite zum Schleifen der Messer und die andere Seite besteht aus einer Edelstahl Abziehseite, die für Glättung der Schneide und die Entfernung des Grats benötigt wird.

Die Magnetschleiflehre hat zwei unterschiedliche Seiten. Eine Seite, an der man kleine Messer am Magnet befestigen kann und die andere Seite für größere Messer. An der Seite für kleinere Messer ist zusätzlich ein Absatz eingefügt, auf den man die Messer auflegen kann, damit sie die richtige Höhe zum Schleifen erreichen. Man merkt, dass hier wirklich alles richtig gut durchdacht und getestet wurde. Die Seiten sind so abgewinkelt, dass die Messer in einen Winkle von 15° mit den Magneten befestigt und dann geschliffen werden. Aufgrund er Magnetstärke halten die Messer richtig gut an der Schleiflehre fest. Da bewegt sich nichts beim Schleifen.

Der 15° Winkel ist perfekt, da fast alle Messerhersteller ihre Messer in diesem Winkel produzieren.

Wie benutzt man nur den Rollschleifer der Firma HORL 1993 ?
Ganz einfach. Man legt das Messer umgekehrt (mit der Klinge nach oben) auf die Magnetschleiflehre. Danach nimmt man den Rollschleifer mit der diamantbeschichteten Seite und legt ihn leicht an das Messer. Der Rollschleifer liegt dabei auf einem glatten Untergrund auf einem Tisch. Jetzt rollt man den Rollschleifer einfach mit einen ganz leichten Druck am Messer entlang. Hierbei hält man den mittleren Teil des Rollschleifers fest in der Hand. Dieser rollt nicht mit. Durch das hin und her rollen der Diamantseite wird das Messer in exakt 15° geschliffen. Sobald das Messer die richtige Schärfe erreicht hat, dreht man den Rollschleifer um und macht das Gleiche mit der Edelstahlseite. Hierdurch wird der Grat (ganz kleiner Überstand auf der anderen Seite) entfernt.

Was man auf jeden Fall beachten sollte, ist die Dauer des Schleifens. Das gute Ergebnis bei meinen Messern dauert beim ersten Mal doch erheblich länger, als ich dachte. Ich musste die Messer mehrmals für längere Zeit schleifen, bis sie richtig scharf waren. Dies ist aber logisch. Ich habe die Messer die ganze Zeit vorher nur mit dem Wetzstahl geschliffen. Hier bekomme ich natürlich nie exakt den gleichen Winkel hin und schon gar nicht immer 15°. Das bedeutet, dass alle Messer erst einmal ein wenig länger geschliffen werden mussten um den Winkel von 15° hin zu bekommen. Die Zeit kann man aber bei dem guten Ergebnis locker verkraften. Ist der Winkel erst einmal erreicht, kann man die Messer in ganz kurzer Zeit wieder nachschleifen.

Sollte man sich einmal unsicher sein, kann man auch die sehr guten FAQ-Videos auf der Internetseite der Firma HORL 1993 ansehen. Hier wird einfach und verständlich erklärt, wie man auch zB geriffelte Messer schärft, den Rollschleifer am Besten reinigt und vieles mehr. Es lohnt sich da mal vorbei zu schauen.

Mein Fazit:

Der erste Eindruck hat sich im Laufe der Zeit immer mehr bestätigt. Ich finde den Rollschleifer genial, weil er

  1. Vom Design sehr hochwertig und gut aussieht
  2. Einfach zu bedienen ist
  3. Super Ergebnisse liefert

Ich werde den Rollschleifer auf jeden Fall weiter empfehlen können. Natürlich ist er nicht ganz günstig in der Anschaffung. Bei der Qualität gehe ich aber davon aus, dass man sich nicht noch mal einen zweiten kaufen muss. Damit werden im Laufe der nächsten Jahre noch einige Messer geschliffen.

Auf der Internetseite der Firma HORL 1993 steht noch, dass es nicht die letzte Innovation ist. Bin mal gespannt, was da noch so Geniales auf uns zu kommt. Weiter so.

 

Kaufen kann man den Rollschleifer über die Internetseite https://www.horl-1993.de/

Oder bei Amazon

Nachhaltige Grillkohle – Verzicht auf Tropenholz – Bio zertifiziert

Es is nie verkehrt mal  genauer hinzuschauen, welche Produkte umweltfreundlich hergestellt werden und welche nicht.
In einer Marktanalyse wurde festegestellt, dass von 36 untersuchten Grillkohlen 42 % Tropenholz aus Regenwäldern aus Südamerika, Afrika oder Asien stammen. Hier wird nicht nur das Tropenholz, die grüne Lunge der Erde, abgeholz, hinzu kommt noch der lange Transportweg und der Ausstoß umweltschädlicher Stoffe bei der schlecht kontrollierten Herstellung in den Drittländern. Auch ist es leider bei vielen Holzkohleprodukten üblich, dass falsche Angaben zur Holzarten und Herkunft gemacht werden.
Es gibt aber seit einiger Zeit eine Alternative aus Deuschtland. Die Grillkohle der noch jungen Firma NERO ist die erste bio-zertifizierte Grillkohle der Welt. Sie setzen zu 100% auf naturbelassene Resthölzer (überwiegend Buche und Eiche) in Bio-Qualität, die aus nachhaltigen Wäldern in der nähe von Saarbrücken kommen. “Tropenholz und mit Schadstoff belastetes Holz ist bei uns Tabu!” steht auf der Webseite und das hört sich gut an.
Verarbeitet werden die Resthölzer, die nicht zum Möbelbau verarbeitet werden, in einem nahe gelegen Holzwerk in Frankreich welches neben der Bio-Kohle auch noch Öko-Strom aus der Restwärme umwandelt.
Grillen mit einem guten Gewissen!!!

Neben der Krillkohle kann man bei NERO auch noch Grillketts, ein Grillanzünder, verschiedene Grillgewürze und Grillsaucen in BIO-Qualität bekommen. Erhältlich sind die Produkte schon auf vielen Biomärkten oder Baumärkten (zB OBI, Habegbau).

Und jetzt mal zu den ersten Testergebnissen:

Verpackung:

Die Verpackung hat mir schon mal sehr gut gefallen. Genauso wie bei den Produkten wird bei der Verpackung auf die Umwelt geachtet und nur Papier verwendet. Sehr VORBILDLICH!

Der Grillanzünder:

Der Grillanzünder wird aus Holzwolle aus 100% zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt und mit Wachs überzogen (Pflanzenöl). Es handelt sich also um ein reines Naturprodukt, wodurch die Rauch- und Rußentwicklung auf ein minimum beschränkt ist. Die Anzünder lassen sich sehr schnell anzünden. Die Brenndauer reicht auf jeden Fall für einen ganz normalen Grillanzündkamin aus.

Die Grillkohle:

Von der Grillkohle war ich wirklich ziemlich überrascht. Ich war ein bisschen skeptisch, ob die Kohle aus 100%  BIO-Hartholz schnell und gut brennen würde. Die Kohle hat ein klein bisschen länger im Kamin gebraucht, wie anderen Kohle. Dafür war aber überhaupt kein Ruß und Gestank vorhanden, den man sonst immer beim Anzünden der Kohle hat.
Die Kohle ist gleichmäßig durchgebrannt nnd hat eine sehr gute glühende Farbe bekommen. Die Hitzeverteilung war sehr gut. Für das normale Grillen (ein paar Steaks, Hähnchenspieße usw) für die Familie hätte ich auch wesentlich weniger Kohle nehmen können. Die Hitze war auch nach dem Grillen noch sehr heiß. Mehr konnten wir aber leider nicht essen.

Die Grillbriketts:

Die Briketts habe ich mit dem Dutch Oven zum erstenmal getestet. Auch hier wurde meine vorherige Befürchtung, dass die, schon etwas klein aussehenden, Briketts nicht lange halten würden, wiederlegt.
Schichtfleisch stand auf dem Programm und zwischendurch Radfahren. Nachdem ich wieder zuhause war, waren die Briketts natürlich verglüht, aber das Schichtfleisch war auf den Punkt genau fertig. Und das nur mit einer Ladung Briketts (oben 8 und unten 12). Ich finde das ein sehr gutes Ergebnis. Bei anderen Briketts musste ich schon mehrmals nachlegen, bis es fertig war.
Fazit auch hier: Test sehr gut bestanden.

Die Grillgewürze: (BIO-BBQ-RUB`s)

Die Grillgewürze sind vom Geschmack sehr gut gelungen. Die Intensität des Geschmacks ist so abgestimmt, dass man den eigntlichen Geschmack nicht übertönt, sondern nur unterstützt. Bis jetzt habe ich ausgiebig das Gemüsegewürz für Grillgemüse und das Geflügelgewürz für Hähnchenspieße und Hähnchenfilets genutzt und bin sehr zufrieden damit. Auch das Rind und Schwein Gewürz hat überzeugt. Pur als Rub auf das Fleisch augetragen oder mit Öl vermischt, ergibt sie eine schmackhafte Marinade. Die Gewürzmischung eignet sich für die Zubereitung von Steaks, Spare Ribs oder auch Pulled Pork. Auch hier ist hervorzuheben, dass das Gewürz den Fleischgeschmack unterstützt und nicht zu sehr übertüncht.
Die Gewürze sind alle Vegan, Glutenfrei, Laktosefrei, Hefefrei und aus kontrolliert ökologische Anbau.

Die Grillsaucen: BIO-BBQ-SAUCE

Und jetzt einem meiner Lieblingstestprodukten, den Grillsaucen. Die Grillsaucen von NERO sind allesamt auch bio-zertifiziert, Vegan, Glutenfrei, Laktosefrei und Hefefrei. Selbstverständlich verzichtet NERO bei der Herstellung komplett auf Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe.
Die “Spicy-Pepper” Sauce überzeugt durch seine angenehme Schärfe und seine nicht übertrieben Würze. Sie schmeckt tomatig-süßlich.

Die “Sweet Curry” Sauce eignet sich hervorragend zu verschiedenen Fleischsorten, aber vor Allem aufgrund der leichten Süße und des Currys, zu Geflügel. Das Mangopüree und der Curry passen geschmacklich super zusammen. Abgerundet wird es durch eine leichte Senfnote.

Die “Smoky Mustard” Sauce ist mir persönlich als Fleischsauce ein wenig zu rauchig. Da ich aber bei allen BBQ Saucen einen zu extremen Rauchgeschmack nicht mag, sagt das nichts über die Qualität aus. Ich denke mal, dass Liebhaber von rauchigen BBQ Sauce diese Sauce lieben werden.
Ich habe sie für das Schichtfleisch genommen, wodurch dem Fleisch noch eine kleine rauchige Note hinzugefügt wurde.

Fazit:

Das Fazit aus dem Test lautet:
Nicht nur aufgrund er umweltfreundlichen Herstellung, oder der biozertifizierten Gewürze und Saucen sind die Produkte von NERO zu empfehlen, sondern auch weil sie sehr gut schmecken und die Kohle und Briketts auch wirklich beim Test überzeugt haben.
Natürlich ist die Kohle ein wenig teurer, aber dafür schon mal die Umwelt und den Regenwald und grillt mit einem sehr guten Gewissen.
Ich für meinen Teil werde sie weiter nutzen.

Bestellen kann man die Kohle direkt bei NERO .

Oder hier:

Schichtfleisch aus dem Dutch Oven


Es war mal wieder Zeit, dass ich den neuen Dutch Oven benutze und es war definitiv nicht das letzte Mal. Es war mal wieder sau lecker!!! Da es sich im einen 4,5 Liter Oven handelt, musste ich auch entsprechend viel Fleisch besorgen. 2,5 kg passten genau rein. Die könnten wir natürlich nicht alleine essen, so dass Freunde als Versuchskaninchen her halten mussten. Wenn das Fleisch nichts geworden wäre, hätten wir 2 Salate und viel Baguette für 7 Personen gehabt. Es ist aber was geworden und allen hat es so gut geschmeckt, dass wir sie wieder einladen müssen. Ich kann nur empfehlen sich so einen Dutch Oven zuzulegen.

Zutaten:

Zubereitung:

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Heisse Kirschtomaten auf kaltem Joghurt


Hier mal ein Rezept für eine richtig leckere Vorspeise.
Das Spannende und Schöne an diesem Gericht liegt in dem Gegensatz zu den heissen Tomaten mit der kalten Joghurt. Durch den frischen Zitronengeschmack und den leckeren Tomaten ist die sommerliche Vorspeise direkt zu meinen Lieblingsvorspeisen geworden. Ein leckeres frisches Baguette dabei. Mehr braucht man eigentlich nicht.

Zutaten (4 Personen):

  • 350 g Kirschtomaten
  • 3 EL Olivenöl
  • 3/4 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TLZucker
  • 3 Knoblauchzehen in dünnen Scheiben
  • 3 Zweige Thymian
  • 3 Zweige Oregano
  • 3 feine Streifen Schale von einer Bio-Zitone abgeschält und 1/2 TL Schale abgerieben
  • 350 g fester griechischer Joghurt (kühlschrankkalt)
  • 1/2 TL Chiliflocken
  • Meersalzflocken
  • schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

  1. Backofen auf 200 Grad (Umluft) vorheizen. Das ganze geht natürlich auch auf dem Grill!!!
  2. Die Tomaten mit Öl, Knoblauch, Kreuzkümmel, Zucker, Thymian, 3 Zweige Oregano, Zitronenstreifen, Salz und Pfeffer vermischen und in einer Ofenform 20 Minuten im Ofen rösten.
  3. Dann unter dem Backofengrill weitere 6-8 Minuten grillen, bis die Tomaten ein wenig dunkel werden und schön gegrillt aussehen.
  4. Währenddessen den eiskalten Joghurt mit dem Zitronenabrieb und 1/4 TL Meersalz verrühren und bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.
  5. Wenn die Tomaten fertig sidn, die Joghurt in einem Schälchen auf dem Boden verstreichen, die heißen Tomaten mit den Gewürzen und der Flüssigkeit darauf verteilen, mit den Chilliflocken und dem restlichen, abgezupften Oregano würzen und mit knusperigem Brot servieren.

Das Rezept stammt aus einem sehr schönen Kochbuch:

Simple – Das Kochbuch

Steak auf Stroganoff-Art

Ein Steak auf andere Art und Weise. Mit den Gurken und den roten Beten ein absolut “Muss” zum Nachkochen.

Zutaten:

  • 1 Glas (à 180 g) Cocktail-­Cornichons
  • 300 g Champignons
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Rote Beten (à ca. 200 g)
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 EL Apfelessig
  • Salz, Pfeffer, Zucker, Muskat
  • 4 Rumpsteaks (à ca. 180 g oder mehr)
  • 1 Becher (à 200 g) saure Sahne
  • 1 TL Speisestärke
  • 1 EL mittelscharfer Senf
  • 4 Stiele krause Petersilie
  • Backpapier
  • Alufolie
  • Spätzle

Zubereitung:

  1. Cornichons abgießen und den Sud auffangen. Cornichons in kleine Stücke schneiden. Pilze putzen, evtl. waschen und in etwas dickere Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und in Streifen schneiden
  2. Ofen vorheizen (E-Herd: 180 °C/Umluft: 160 °C/Gas: s. Hersteller). Ein Blech mit Backpapier auslegen. Rote Beten schälen, kurz waschen, in Spalten schneiden und auf dem Blech verteilen. Mit 3 EL Öl und Essig beträufeln. Mit Salz, Pfeffer und 1 TL Zucker würzen. Im heißen Ofen 35–40 Minuten backen.
  3. Für die Spätzle: Mehl, Eier und etwas Wasser in einer Schüssel mit etwas Salz vermengen und mit der Hand oder einem Kochlöffen so lange schlagen, bis der Teig Blasen wirft. Dann 10 Minuten ruhen lassen. Der Teig sollte zähflüssig sein.
  4. Den Teig durch eine Spätzlepresse portionsweise in kochendes Salzwasser drücken. Jeweils kurz aufkochen lassen, mit einer Schaumkelle herausnehmen und in kaltem Wasser abschrecken, gut abtropfen lassen.
  5. Vor dem Servieren die Spätzle in heißer Butter kurz in einer Pfanne schwenken, mit Salz und Pfeffer würzen.
  6. Das Fleisch trocken tupfen. 2 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Fleisch darin von jeder Seite ca. 2 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen, herausnehmen und in Alufolie gewickelt ruhen lassen.
  7. Pilze und Zwiebeln im heißen Bratfett anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Cornichons, Sud, 1⁄8 l Wasser und saure Sahne zugeben. Aufkochen und ca. 4 Minuten köcheln. Stärke und 1 EL Wasser verrühren, ­Soße damit binden. Mit Senf, Salz und Pfeffer abschmecken.
  8. Petersilie waschen, Blättchen abzupfen, hacken. Die Roten Beten aus dem Ofen nehmen. Das Fleisch in Scheiben schneiden, mit Spätzle, Roten Beten und Pilzsoße anrichten. Mit Petersilie garnieren.